Der 1. Vorsitzende von Kinderhaus Europa e.V. Bernhard Hönig verbrachte die Osterfeiertage nicht daheim, sondern überwiegend auf Landstraßen und Autobahnen, um in das Dreiländereck Rumänien-Moldawien-Ukraine zu gelangen. Der Transport wurde gemeinsam mit einem rumänischen Staatsbürger, der in München lebt und arbeitet, durchgeführt. Die Fahrtstrecke beträgt in eine Richtung fast 2000 km, die erst einmal bewältigt werden müssen. Die Anlaufstelle war ein einsames Gehöft, in einer „vergessenen“ Region im besagten Dreiländereck. Der Transport mit all der Bekleidung für Groß und Klein, Spielsachen, Kleinmöbeln und Schränken wurde schon erwartet und von zahlreichen Helfern entladen. Der Weitertransport erfolgte mit einem Pferdefuhrwerk, wie wir das schon vor Jahren auch erlebt hatten. Eine Wohnküche war dann kurzerhand das „Anprobezimmer“ für die mitgebrachte Bekleidung. Bei einer anschließenden Rundfahrt in der Gemarkung bestätigte sich der Eindruck, dass die Gegend „vergessen“ ist!
Der rumänische „Münchner“ bedankte sich bei dem 1. Vorsitzenden für all die schönen Spenden und nach einer kleinen Osterfeier startete die Heimfahrt ins 2000 km entfernte München. Mit im Gepäck war eine lange Liste mit benötigten Dingen, die es in der dortigen Region Europas (noch) nicht gibt. Der nächste Transport wird schon erwartet!